gnônai sauton
Das Sehnen ist ein Pingpong.
enhyloi - 27.11.2009
I'm in a state of shock
I'm creeping up and down your block
I'm looking into you
I'm trying to catch your view
It's not a quiet meditation
Oh, that you know
Darkness makes the night more cold
That's what we know about me.
enhyloi - 26.11.2009
Wenn Alles nicht distribuierbar ist und kein kontradiktorisches Gegenteil von ihm gebildet werden kann.
enhyloi - 25.11.2009
Wie ich mich abschotte und mir das gleichzeitig leid tut. Wie mit wachsender Dauer das Bedürfnis nach Mehr wächst. Wie ich dagegen kämpfe und es nicht schaffe.
Die Schritte sind schwer.
enhyloi - 21.11.2009
Wie ich es vermisst habe, dieses Vormittagsgebette. Und wie schnell es vorbei ist und ich zurückbleibe mit all den schönen Nachgefühlen und dem wehmütigen Sehnen nach den täglichen Abendstunden.
enhyloi - 19.11.2009
Der fieberhafte Schlaf zwischen 9.40 Uhr und 10.40 Uhr. Der Traum im Traum im Traum und das Aufwachen nach dem Aufwachen nach dem Aufwachen. Schachtelungen von Personen wie Halmen. Die Einengung des Sichtkreises, während ich wütend und hungrig und milchglasig durch das Graubraun des Traumhauses haste. Wütend auf die Mutter, wütend auf den Lärm, den alle machen. Die vielen Menschen, die irgendwo verteilt sind, aber nicht sichtbar. Eine Versicherung bekomme ich über die Zufriedenheit der wichtigsten Frau, die ein Kind ist. Und dann endlich Stille, Alleinsein in einem Bett mit sich türmenden Decken.
Das Aufwachen in der Stille.
enhyloi - 14.11.2009
Im Wahnsinn leben.
enhyloi - 10.11.2009
Ich benötige einen Gedankenblocker. Der schon filtert, bevor es an die Oberfläche kommt. Der Erinnerungen verschleiert. Die, die solche Macht haben, mir auch noch etwas kaputtzumachen, was ich jetzt habe.
Langsam verstehe ich die Faszination der Theorie der möglichen Welten.
Reinigung.
enhyloi - 02.11.2009
Dass man von teufelartigen Wesen träumt, die bei einem wohnen. Zwillinge, Jugendliche, weiß und rot. Und dass der Internetbrowser die Realität ist, in die man gerät. Dass ein anderes böses Wesen, die schönste aller Frauen, in der Wüste steht mit einer Pelzkutte. Und dass der Hass der umgebenden Männer, die ihre Schönheit nicht ertragen können, sie töten wird. Und dass ich dies verursacht habe mit einem kleinen Klick. Sie dorthin versetzt habe, weil sie böse ist, auf Wunsch der anderen zwei Bösen um mich. Und dass ich ein Mann war, ein Mann Mitte vierzig.
Wie ich ihnen hinterher die Köpfe streichelte, in der glitzernden Hitze des Swimmingpools, so als sei nun alles in Ordnung, wissend, dass diese mich mit ihrer übermenschlichen Macht beherrschen.
enhyloi - 02.11.2009
Die zwei Teufel.
enhyloi - 02.11.2009