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Es war ein Heimkommen. Wurzeln, Heimat, Zusammengehörigkeit. What I crave for.
Meine unerschütterliche und unendliche Liebe zu ihm, gespiegelt.
Verschiedenheit und Gleichheit.
Sich mit Geschenken willkommen heißen. Einfach, weil man will.
Mutter und Sohn. Ich wurde geerdet.
Ein Kloster im Nebel. Dankbarer Redefluss.
Nirgendwo anders sein wollen.
 


Bitte und Danke nicht vergessen. Höflichkeit schafft Distanz. Gerade genug Distanz, damit keine Selbstverständlichkeit aufkommt und somit Nicht-Beachten. Gerade genug Distanz, um den Wunsch nach Nähe und das Begehren zu entfachen.
 


An den Tagen vor dem großen Abend nochmal eine innerliche Selbstreinigung durchführen. Und all die vielen Gedanken dazu aufschreiben - und dann löschen. Raus aus mir, abgehakt und damit uninteressant geworden. Außer vielleicht, dass weitere Synapsen der Liebe ausgebildet wurden und das Gesamte noch deutlicher, schärfer und heller vor Augen liegt.
 


Wenigstens bin ich stark, wenn es drauf ankommt.



Gespräche, Einschätzungen, Geständnisse, wildestes Geficke, tiefer Schlaf, liebevolle Blicke, Loslassen und Wiedertreffen.

Seine Wildheit, seine Offenheit, seine Verschlossenheit, seine Zärtlichkeit, seine Verwegenheit, seine Verwundbarkeit, seine Geduld, seine Großzügigkeit, seine Liebe.

Meine Rückfälle in alberne Ängste.

"Ich geb dich nicht mehr her."
 


In der Küche still zufrieden kochen, während die Wohnung von Musik erbebt. Später zusammen Bruckner in sich aufgehen lassen.

And on this smoggy day
He tried to make his way
But odds were six to one

He had no chance to fight
He ascended into light
Light brighter than the sun


Am Morgen fließt der Nebel in der Stadt in mich hinein. Meine Seele liegt bloß und möchte den Sommer nicht loslassen.

"Oh poor sky, don't cry on me
Did somebody break your heart again?
Oh poor sky, don't cry on me
Are you gonna fall apart again?"
My head plays it over and over.
 


Wie wenig und wie viel gerade passiert. Die erste Stille nach dem großen Umbruch, die den Schatten gehört und dem Heilen. Heilen braucht Zeit. Bis zur Hochzeit ist alles wieder gut.

Nun sind beide Eltern aus der Stadt verschwunden und ich fühle mich frei und verlassen zugleich. Wir haben noch eine Rose aufs Grab gepflanzt. Meine Hände sind zerkratzt und zerstochen. Fast wünschte ich, es bliebe eine Narbe zurück. Eine kleine, winzige.
 


Der Duft des Hauseingangs. Allumfassendes Loslassen beim Betreten der Wohnungstür.

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
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gnônai sauton
interna
kupfer in sonne
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