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Der zarte Freitagsblues. Zwei Tage fast ausschließlich im Bett verbracht. Zwei-Stunden-Schlaf-Einheiten voll von Träumen, von Häusern, Wohnungen, Menschen, von Verlust, von Tieren, von Einsamkeit, um den Streik des Kopfes und des restliches Körpers zu überstehen. Währenddessen wurde es draußen warm, Sommer. Mir ist noch ganz kalt. Ich bin noch nicht adjusted. Doch eine warme, eine gute Stunde gab es heute. Freitagsblues.
 


Und nun komm da wieder raus, Weib. Ein innerer Hex-ist-tot-Tanz.
 


Der Verheißungsmann.
 


Prince Charlie, my bonnie. Ein paar schwere Dinge auf dem Tresen abgelegt. Hoffentlich räumt sie jemand weg. In ein Paar lachend-liebende Augen geguckt. Ein Rätsel wurde wiederentdeckt. Ein Rätsel wurde halb gelöst. Ein Rätsel wurde falsch gedeutet. Und jetzt sei wieder ruhig, mein Herz, schick deine Sorgen nach Wales.
 


Zwischen Zerrissenem. Oh, welch Befreiung! Im Kopf gleich noch einmal.

Anstehen für Muskeln. 20kg, 10 kg, 10 kg, 2,5kg. Und halten, halten, halten. Der Blick der Crossstampfer in meinen Ausschnitt, während ich an der 15 ackere. Das hamse aber günstig aufgebaut. Der stöhnende, einsame Jubel eines Fußballfans. 4km mit Blick auf meine Beine. Heute ist Modeltag. Heute ist G-String-Tag. Ich schleppe meinen Esterházy.

Im Kopf dann noch einmal.
 


Weitgeöffnete Arme.
Der schönste Duft der Welt.
 


Er hätte sie ohne Rückhalt eingenommen. Sie hätten mich angekommen gesehen.
 


Am Schreibtisch fast in den Schlaf fallen. Im Traum wegschwimmen, unter die Grenze. Dort ist Ruhe und Wärme, Geilheit und Frieden. Einigkeit, Komplizenschaft und das längste aller Ausschlafen.
 


Eine lange Liste von Optionen, deren Anzahl dahin schmilzt unter einem schärferen Blick. Möglicherweise bleibt gar keine übrig. Und ich werde demnächst Pflöcke einschlagen müssen, die genau dies besiegeln. Ich jongliere eigentlich viel lieber und warte dabei auf den richtigen Absprung.
 


Der lange Weg in Richtung Umlaut. Die schwangere Luft. Voll Sehnsucht. Das große Lachen. Das große Piepen. Nicht hinsetzen üben. Wunsch nach Dableiben. Wunsch nach Versacken.

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