logoi enhyloi



Sie lief in ihrem inneren Garten rundherum, immer rundherum. Obwohl sie barfüßig war, hallten ihre Schritte metallisch in der Loggia wider, die sich um die quadratische, mittlere Fläche herumschmiegte. Durch die vielgezählten, aber unzählbar vielen Rundbögen sah sie das flache Becken des Springbrunnens in der Mitte. Auch quadratisch. Aber nicht ordentlich. Nichts war hier ordentlich. Der Putz bröckelte von den Wänden. Im Garten standen schwarzgraue Gebüsche, einst Rosen, jetzt nur Dornen. Zugedeckt von Schnee. Hartem Schnee, der schnitt, versuchte man die Hand hineinzutauchen. Ihr Atem war das einzig Lebendige. Der Schnee wurde grauer und grauer mit jedem Tag. Es fiel kein neuer. Sie hörte nur das irre Klong, Klong ihrer Schritte. Die Türen waren zu.

die schönheit der gefahr
dokei eniois philosophia einai
eis apeiron
erhellung
friktionen
ganz fiese kreise
gnônai sauton
interna
kupfer in sonne
last and least
merkwörter
praktea
rischtisch lustig
samtigkeiten
simple truths
streifen von dunkel und hell
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development